Pellegrino Matarazzo (l) unterhält sich mit Michael Wimmer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Interimstrainer Michael Wimmer blickt seinem Wechsel von der zweiten in die erste Reihe beim VfB Stuttgart gelassen entgegen.

«Ich habe noch gar nicht so viel Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Die Woche war wirklich ziemlich voll», sagte der 42-Jährige, der den Fußball-Bundesligisten nach der Trennung von Chefcoach Pellegrino Matarazzo im Heimspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) als Hauptverantwortlicher betreuen wird.

Wimmer hatte den damals gesperrten Italo-Amerikaner schon am fünften Spieltag gegen den FC Schalke 04 (1:1) vertreten. «Daher habe ich das schon mal miterlebt. Ich bin auch schon sechs Jahre Co-Trainer und kenne ein bisschen die Stimmung», sagte Wimmer. «Klar ist es etwas anderes, ganz vorne zu stehen. Aber ich denke, ich kriege das hin.»

Wimmer, so berichtete er von einer Vereinbarung mit dem VfB und Sportdirektor Sven Mislintat, soll die Mannschaft so lange betreuen, bis ein neuer Chefcoach gefunden ist. Die Schwaben sind als einziges Team der Liga diese Saison noch sieglos und Tabellenvorletzter. Bochum reist als Schlusslicht an, gewann zuletzt aber 3:0 gegen Eintracht Frankfurt.

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