Augsburgs Trainer Enrico Maaßen blickt vor einer Partie in die Runde. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Der FC Augsburg kann vor dem Pokalhit am Mittwoch (20.45 Uhr) gegen den FC Bayern nur bedingt auf eine Verbesserung der angespannten Personalsituation hoffen.

Bis auf die beiden Abwehrspieler Maximilian Bauer und Jeffrey Gouweleeuw, die beim 2:3 in Köln gesperrt gefehlt hatten, ist kaum mit einer Rückkehr von zuletzt fehlenden Profis zu rechnen. «Wir müssen schauen, ob es Arne Maier noch schafft. Aber im Großen und Ganzen bleibt der Kader so, wie er jetzt ist», sagte Trainer Enrico Maaßen am Sonntagabend kurz vor der Rückreise nach Augsburg. Neben Stammkeeper Rafal Gikiewicz und Mittelfeldspieler Maier hatten in Köln die angeschlagenen Profis Reece Oxford, Felix Uduokhai,  Niklas Dorsch, André Hahn, Noah Sarenren Bazee und Tobias Strobl gefehlt. 

Trotz der anhaltenden Personalnot hoffen die Augsburger auf einen ähnlichen Coup wie Mitte September, als der große Favorit aus München im Bundesliga-Duell mit 1:0 bezwungen werden konnte. Ungeachtet des 2:3 in Köln nach 1:0-Halbzeitführung sieht Torschütze Florian Niederlechner der Partie mit Zuversicht und Vorfreude entgegen: «In Köln zu spielen, ist nie einfach – neben Dortmund ist das für mich das unangenehmste Auswärtsspiel. Leider konnten wir die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewinnen und haben jetzt seit Längerem mal wieder verloren. Das Gute ist: Wir spielen unter der Woche direkt wieder und können die richtige Antwort geben.» 

In Köln musste das Team die erste Niederlage seit Anfang September nach zuvor zehn Punkten aus vier Spielen hinnehmen. Trainer Maaßen sah es ähnlich wie Niederlechner: «Das Spiel in Köln gilt es jetzt aufzuarbeiten und gegen die Bayern und Leipzig wieder eine bessere Leistung zu zeigen.

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