Union Berlins Trainer Urs Fischer trifft mit seinem Team im DFB-Pokal auf den 1. FC Heidenheim. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Fußball-Trainer Urs Fischer von Bundesliga-Tabellenführer Union Berlin wird trotz des bestehenden Spiele-Marathons auch in der zweiten Runde des DFB-Pokals vornehmlich auf seine Stammelf vertrauen.

«Es wird in diesem Spiel eine Rotation in Maßen geben», sagte der 56-jährige Schweizer am Tag vor dem Heimspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky). Trotz des Klassenunterschieds bleibt Fischer, der bisher noch nie gegen das Team von Heidenheim-Trainer Frank Schmidt gewinnen konnte, gewohnt zurückhaltend: «Wir müssen uns am Limit bewegen, um in die nächste Runde einzuziehen.

Dabei kann Fischer bis auf den angeschlagenen Jordan Siebatcheu aus dem kompletten Kader auswählen. «Jordan wird uns nicht zur Verfügung stehen», sagte Fischer über den Stürmer, der beim 2:0-Erfolg über Borussia Dortmund am Sonntag wegen einer Prellung ausgewechselt werden musste. Fischer rechnet aber damit, den Amerikaner am kommenden Sonntag beim Gastspiel in Bochum wieder einsetzen zu können.

Im Tor wird wohl Lennart Grill den etatmäßigen Frederik Rönnow für das Pokalspiel ablösen. «Die Möglichkeit besteht», sagte Fischer. Kandidaten für die Startelf bieten sich auch sonst auf allen Positionen an, doch der Trainer bleibt zurückhaltend bei dem Wechselspiel trotz der Vielzahl von insgesamt 13 Spielen innerhalb von sechs Wochen vor der WM-Pause. Den möglichen Platzanwärtern bescheinigt Fischer gute Trainingsarbeit, lobt aber zugleich die Stammspieler: «Da muss man sagen, dass die anderen ihre Leistung gebracht haben.»

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