Der Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim: Andre Breitenreiter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim ist offen für eine mögliche Verschiebung des Ligaspiels beim 1. FC Köln. «Wir sind jederzeit kooperativ und haben absolutes Verständnis für die Situation der Kölner», sagte Trainer André Breitenreiter bei einer Pressekonferenz der Kraichgauer.

Nach der durch Nebel verursachten Verschiebung des Conference-League-Spiels beim 1. FC Slovácko auf den heutigen Freitag (13.00 Uhr) hatte sich Kölns Trainer Steffen Baumgart für eine Verlegung der für Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) geplanten Partie gegen die TSG stark gemacht. Er hofft auf eine Austragung erst am Montag.

«Köln ist völlig unverschuldet in eine Notsituation geraten», erklärte Breitenreiter weiter, zu einem neuen Termin könne er aber nichts sagen. Die Verantwortlichen der beiden Vereine seien im Austausch, auch mit der Deutschen Fußball Liga. «Wir möchten ja alle, dass der Wettkampf fair abläuft.»

Regelmäßige Montagspiele gibt es zwar in der Bundesliga nicht mehr, aber nach den Regeln der Spielordnung der DFL ist die Verschiebung eines Spiels grundsätzlich theoretisch möglich. In Paragraf 2 heißt es unter Spielansetzungen zu zeitlichen und örtlichen Änderungen: «Der DFL e.V. kann aus übergeordneten oder zwingenden organisatorischen und/oder sicherheitstechnischen Gründen eine kurzfristige Terminänderung vornehmen.»

Das Spiel der Kölner gegen Slovacko war am Donnerstag wegen dichten Nebels bereits in der siebten Minute abgebrochen worden und wird am Freitag beim Stand von 0:0 fortgesetzt.

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