Der Leipziger Christopher Nkunku jubelte mit einem Ballon. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Dieser Gruß an den Nachwuchs war Christopher Nkunku besonders wichtig.

Nach seinem Tor zum 1:0 gegen Schachtjor Donezk holte der französische Fußball-Nationalspieler von RB Leipzig einen roten Ballon aus seinem Stutzen, blies ihn auf und ließ sich mit zur Seite ausgestreckten Armen vor dem Fanblock feiern. «Das war für meinen Sohn. Er mag Ballons», sagte der 24-Jährige. Der Kleine feiert im Dezember seinen dritten Geburtstag, ein kleines Geschenk gab es vom Papa somit schon vorab.

Trainer Marco Rose war von der Aktion angetan. «Es ist doch schön, dass man als Papa bei seinem Tor an seine Familie denkt und so eine Botschaft senden kann. Das ist ein schöner Moment», sagte der Coach.

Für Nkunku war es das dritte Tor im sechsten Königsklassen-Spiel dieser Saison. Zudem bereitete der Fußballer des Jahres das dritte Tor durch Dominik Szoboszlai beim 4:0-Erfolg vor. «Ich bin sehr glücklich, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Es war kein einfaches Spiel», sagte Nkunku. Der Offensivspieler steht in Leipzig noch bis 2026 unter Vertrag, hat aber längst Begehrlichkeiten bei europäischen Top-Clubs geweckt. Zuletzt gab es Gerüchte, dass sich Nkunku mit dem FC Chelsea über einen Wechsel im kommenden Sommer einig sei. Der Spieler und RB Leipzig äußerten sich dazu nicht.

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