Freiburgs Trainer Christian Streich hat sich von der aktuellen Form von RB Leipzig enorm beeindruckt gezeigt.
«Zum jetzigen Zeitpunkt gegen Leipzig zu spielen, wo sie in so einer Verfassung sind, ist der maximal schwierigste Zeitpunkt. Es ist ein enormes Tempo, enormes Umschaltverhalten», sagte der SC-Coach nach dem 1:3 bei den Sachsen in der Fußball-Bundesliga. Der 57-Jährige kreidete sich zudem einen Fehler in der Halbzeit an: «Ich hätte drei oder vier Spieler auswechseln müssen. Wir haben es nicht gemacht, hätten es aber machen müssen, um mehr Intensität reinzukriegen.»
Unter Trainer Marco Rose ist Leipzig seit sieben Liga-Spielen ohne Niederlage und hat in den neun Partien seit dem Amtsantritt 20 Punkte geholt. Damit liegt Leipzig gleichauf mit Tabellenführer Bayern München. «Wir haben lange nach oben geschaut, wir wollen nach oben», sagte Spielmacher Emil Forsberg. Man wolle nächstes Jahr Champions League spielen, jetzt sei man dran. Womöglich ist sogar mehr drin, der Rückstand zu Tabellenführer Bayern München beträgt nur sechs Punkte, am ersten Spieltag im neuen Jahr empfängt man am 20. Januar den Rekordmeister.