Die HSV-Spieler feiern den Sieg gegen Sandhausen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcus Brandt/dpa)

Aufstiegsfavorit Hamburger SV geht als Tabellenzweiter der 2. Fußball-Bundesliga in die elfwöchige Spielpause.

Die Mannschaft von Trainer Tim Walter bezwang im Volksparkstadion den SV Sandhausen mit 4:2 (1:0) und bleibt damit vor dem 1. FC Heidenheim, der den Relegationsplatz einnimmt. Die Sandhäuser verharren auf Platz 16, und können am Sonntag vom 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld weiter nach unten gereicht werden. 

Robert Glatzel mit seinem zehnten und elften Saisontreffer (27. Minute, 80.), Ludovit Reis (56.) sowie Alexander Schirow mit einem Eigentor (74.) trafen vor 55 246 Zuschauern für die Hamburger. Cebio Soukou (50.) und Christian Kinsombi (68.) waren für die Gäste erfolgreich.

Nach dem schwachen Spiel und der Niederlage bei Greuther Fürth (0:1) drei Tage zuvor zeigten die Gastgeber zunächst eine deutliche Steigerung. Coach Walter hatte wegen der sich häufenden frühen Gegentore mehr Haltung gefordert. Diesmal entfachten seine Profis mit Anpfiff einen enormen Druck, sodass die Sandhäuser in Nöte gerieten.

Nach der Führung blieb der HSV spielbestimmend, war aber vor dem Tor der Kurpfälzer nicht präzise genug. Das Team hätte eigentlich mit einer klareren Führung in die Halbzeitpause gehen müssen. Stattdessen fiel nach lässigem Beginn der Hamburger in der zweiten Hälfte der überraschende Ausgleich. Auch das zweite Gegentor der SVS entsprang einem eklatanten Abwehrfehler. Die größere Klasse der Gastgeber setzte sich aber durch.

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