Beim Spiel in Dortmund brannten die Bochumer Fans Pyro ab. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa/Archivbild)

Bundesligist VfL Bochum ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) wegen des Abbrennen von Pyrotechnik durch seine Fans zu einer Geldstrafe von 45.000 Euro verurteilt worden.

Wie der Verein und der DFB mitteilten, hat das DFB-Sportgericht die Vorfälle beim Bundesligaspiel der Bochumer in der abgelaufenen Saison bei Borussia Dortmund am 30. April geahndet. Demnach wurden unmittelbar vor Spielbeginn im Fanblock der Gäste ein Böller, mindestens 30 Bengalische Feuer, vier weiße und schwarze Rauchtöpfe sowie drei Signalraketen gezündet.

Von der Geldstrafe kann der Verein bis zu 15.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der VfL Bochum hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Strafen auch für Schalke und Frankfurt

Erst am Montag hatte das DFB-Sportgericht Aufsteiger FC Schalke 04 sogar zu einer Strafe von gut 93.000 Euro verurteilt. Der Bundesliga-Rückkehrer kündigte an, dagegen Einspruch einzulegen. Eintracht Frankfurt war ebenfalls wegen des Abbrennens von pyrotechnischen Gegenständen zu einer Geldstrafe in Höhe von 38.000 Euro verurteilt worden.

Folge uns

Von