Das überarbeitete Corona-Arbeitsschutzkonzept von DFL und DFB orientiert sich nich an Inzidenzen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Das überarbeitete medizinisch-hygienische Arbeitsschutzkonzept von DFL und DFB für die Saison 2021/22 der Bundesliga und 2. Bundesliga orientiert sich am «GGG-Status».

Was bedeutet: Vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet – statt an den Inzidenzwerten. Dies geht aus dem von der Deutschen Fußball Liga veröffentlichten Entwurf hervor, der den Vereinen in Vorbereitung auf die außerordentliche DFL-Mitgliederversammlung am kommenden Mittwoch zugesendet wurde.

Unabhängig von standort-individuellen Konzepten

«Gegenstand ist der Arbeitsschutz für an der Durchführung des Spielbetriebs und der medialen Begleitung beteiligten Berufstätige», hieß es in der Mitteilung. Das Konzept sei daher grundsätzlich unabhängig von den standort-individuellen Konzepten der Clubs für eine Rückkehr von Fans in die Stadien zu betrachten.

Das medizinisch-hygienische Konzept solle auch im Bereich des Deutschen Fußball-Bundes für den DFB-Pokal, die 3. Liga der Männer sowie die Frauen-Bundesliga als Grundlage für notwendigen Infektionsschutz und Hygienestandards dienen. Es sei eine Weiterentwicklung des Konzepts, das die Basis für den Spielbetrieb in der zurückliegenden Saison gebildet habe.

Statt einer Orientierung der Maßnahmen und Personengruppengrößen an Inzidenzwerten würden die Inhalte künftig der bundesweit fortschreitenden Immunisierung Rechnung tragen. Beruflich im Stadion tätige Personen erhalten dort vor diesem Hintergrund nur mit «GGG-Status» Zutritt. Für Spieler, Trainer und Betreuer, die nicht geimpft oder genesen sind, sind laut DFL weiterhin regelmäßige Testungen vorgesehen.

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