Leverkusens Torschütze Patrik Schick (l) und Karim Bellarabi jubeln nach dem Treffer zur 1:0 Führung gegen Hoffenheim. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Der Zweikampf zwischen Robert Lewandowski und Erling Haaland ist plötzlich ein Dreikampf. Patrik Schick hat sich in das offizielle Wettschießen der beiden Ausnahmestürmer der Fußball-Bundesliga eingemischt.

Und der Angreifer von Bayer Leverkusen hat sogar die beste Form: Unglaubliche acht Tore in 182 Bundesliga-Minuten hat der Tscheche erzielt, alle 22 Minuten eins. In der Torjägerliste belegt der zwischenzeitlich verletzte Schick nach seinem Doppelpack beim 2:2 (1:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 16 Toren Rang zwei hinter Bayern-Star Lewandowski (18) noch vor dem auch länger ausgefallenen Dortmunder Haaland (13).

Durchschnittlich traf Schick alle 63 Minuten, Haaland alle 62, Lewandowski alle 75. Schick befindet sich auf Augenhöhe mit dem Weltfußballer und dem begehrtesten jungen Stürmer der Welt.

«Seine Form ist extraordinär gut», sagte Leverkusens Kapitän Lukas Hradecky: «Er verdient jedes Lob, dass er kriegen kann. Er hält uns in der Tabelle da, wo wir sind.» Das ist auf Platz drei, direkt hinter Lewandowskis Bayern und Haalands Dortmundern. Durch den verpassten Sieg konnte sich Schick konnte sich über seine beiden Treffer (37./63.) nicht so recht freuen. «Das ist kein Pech», sagte der 25-Jährige: «Wir müssen mehr an den mentalen Dingen arbeiten.»

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