Die Champions-League-Trophäe geht erneut an den FC Barcelona. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alvaro Barrientos/AP/dpa)

Auch dank Weltfußballerin Aitana Bonmatí hat der FC Barcelona wie im Vorjahr die Champions League gewonnen. Das Team setzte sich im Stadion San Mamés in Bilbao mit 2:0 (0:0) gegen Rekordchampion Olympique Lyon durch und feierte den dritten Königsklassen-Titel.

Die spanische Offensivspielerin Bonmatí brachte das Team von Trainer Jonatan Giraldez dabei in Führung. Nach der torlosen ersten Hälfte fiel die Entscheidung nach der Pause. Bonmatí hatte dabei etwas Glück, weil ihr Abschluss zur Führung aus spitzem Winkel abgefälscht war (63. Minute). Für die endgültige Entscheidung sorgte Alexia Putellas in der Nachspielzeit (90.+5).

Bei Lyon, das schon achtmal den Königsklassen-Titel holte, kamen die drei deutschen Spielerinnen Sara Däbritz (Knöchel-Operation), Olympiasiegerin Dzsenifer Marozsan (keine Stammkraft) und Laura Benkarth (Ersatztorhüterin) nicht zum Einsatz.

Barcelona darf sich über das Triple freuen

Barcelona revanchierte sich damit für die überraschende Endspiel-Niederlage 2022 in Turin gegen Olympique. Alle vier vorherigen Duelle gegeneinander hatte Lyon für sich entschieden, darunter neben dem Finale 2022 (3:1) auch das Endspiel 2019 (4:1). Barcelona darf sich nach dem Gewinn der Meisterschaft und des nationalen Pokals über das Triple freuen, Lyon ist Meister und Cupgewinner in Frankreich.

Im vergangenen Jahr hatte der spanische Weltclub Barcelona im Endspiel mit 3:2 gegen den VfL Wolfsburg gesiegt. Das Team um Alexandra Popp sowie der FC Bayern München hatten das Viertelfinale verpasst.

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