Leverkusens Trainer Xabi Alonso begann die Pressekonferenz direkt mit einem Appell an die Medien. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso hat sich zu den neuen Spekulationen um seine Zukunft nach der angekündigten Trennung von Thomas Tuchel und dem FC Bayern auch auf mehrmalige Nachfrage nicht konkret geäußert.

Alonso begann die Pressekonferenz direkt mit einem Appell an die Medien. «Vielleicht habt ihr einige Fragen zu meiner Zukunft. Aber es tut mir leid, ich habe nicht so viel zu sagen», sagte der 42 Jahre alte Spanier. Auf die Frage, ob das heiße, dass er auch nächstes Jahr Trainer in Leverkusen sei, sagte er auf Deutsch: «Gerade ja».

«Gerade bin ich der Trainer. Das ist sicher. Zu der Zukunft habe ich nichts Neues zu sagen», sagte Alonso: «Es gibt Gerüchte, aber es ist kein Thema. Es ist nicht der richtige Moment, darüber zu sprechen.» Genervt sei er nicht von den Gerüchten, «das ist für mich kein Problem.» Und sein Team werde davon auch nicht beeinflusst: «Wir hatten eine normale Woche. Wir sind alle sehr fokussiert, kein Problem.»

Mit einem Heimsieg am Freitag (20.30/DAZN) gegen den Vorletzten Mainz 05 könnte Bayer den Vorsprung an der Tabellenspitze zumindest vorübergehend auf elf Punkte auf die Bayern ausbauen. Dass er am Sonntag durch das 2:3 der Münchner beim VfL Bochum auf acht Zähler angewachsen sei, habe aber niemanden beeinflusst. «Ich habe in dieser Woche keinen Unterschied gefühlt. Wir haben nicht mehr darüber gesprochen als sonst», sagte Alonso: «Ob fünf oder acht Punkte Vorsprung, die Mentalität ist gleich.»

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