Der Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken freut sich im DFB-Pokal auf das Gastspiel des FC Bayern München. Der Rekordmeister kommt in der zweiten Runde des Pokals ins Saarland, wie die Auslosung durch Weltmeister Shkodran Mustafi in der «Sportschau» der ARD ergab.
«Absoluter Knaller, ja», kommentierte Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl. Er freue sich auf den «super Gegner», der aber «schwierig zu schaffen ist».
Titelverteidiger RB Leipzig trifft in der am 31. Oktober und 1. November gespielten Runde auswärts auf den Erstliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg. Weitere Erstliga-Duelle sind VfB Stuttgart gegen Union Berlin, Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Heidenheim und Borussia Dortmund gegen TSG Hoffenheim.
Einen attraktiven Gegner erhielt auch Viktoria Köln mit dem Erstligisten Eintracht Frankfurt. Stephan Küsters, der Sportliche Leiter des Drittligisten, freut sich auf «ein ausverkauftes Stadion». Er sagte aber zu einem möglichen Spiel in der Heimstätte des 1. FC Köln: «Wir müssen schauen, ob es sich lohnt, ins große Stadion zu ziehen.» Ein weiteres Pokal-Duell der 3. mit der 1. Liga ist SV Sandhausen gegen Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen.
Der FC 08 Homburg hoffte vergeblich auf einen Erstligisten. Der einzige Regionalligist im Lostopf trifft auf den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. «Schönes Los», kommentierte Homburg-Trainer Danny Schwarz. Das Finale findet am 25. Mai kommenden Jahres im Berliner Olympiastadion statt.