Hertha-Trainer Felix Magath bleibt hinsichtlich seiner Zukunft gelassen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Felix Magath hat die Diskussion um eine mögliche Fortsetzung seines Engagements bei Hertha BSC mit einer Portion Selbstironie kommentiert.

«Ich bin glücklich mit meiner Situation und werde auch weiter glücklich sein. Ich bin in der guten Lage, dass ich nichts unbedingt machen muss», sagte der 68-Jährige. Er könne sich «hinsetzen und abwarten, bis im März wieder einer anruft. Dann mache ich das, was ich gut kann», sagte Magath in Anspielung auf sein auch in Berlin kultiviertes Image als Retter in schwierigen Lagen.

Mit seiner Aussage bei der Pressekonferenz der Berliner vor dem letzten Saison-Heimspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FSV Mainz 05 brachte Magath auch den neben ihm sitzenden Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic zum Lachen. Dieser hatte ihn im März für die letzten acht Saisonspiele engagiert. Der Vertrag endet danach.

Bobic wiederholte seine Aussagen, dass er sich erst nach dem letzten Spieltag mit der Trainerposition beschäftigen wolle. «Es geht jetzt nur um den Klassenerhalt», sagte der 50-Jährige. Zuletzt war unter anderem über Sandro Schwarz von Dynamo Moskau als möglichem nächsten Hertha-Coach berichtet worden. Auch André Breitenreiter wurde nach seinem Meistertitel mit dem FC Zürich in der Schweiz als Kandidat medial gehandelt. Magath hatte einen Verbleib nie ausgeschlossen, allerdings ist davon auszugehen, dass die Hertha eine Lösung mit langfristiger Perspektive mit einem jüngeren Trainer sucht.

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