Der Geschäftsführer Sport des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC: Fredi Bobic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Für Fredi Bobic stellt sich die Trainerfrage bei Hertha BSC trotz der enttäuschenden Ergebnisse noch nicht.

Wenn man wüsste, dass ein anderer Coach mehr aus dem Team rausholen würde, «wäre das alles immer so einfach, deshalb brauchen wir jetzt auch gar nicht auf die Personalie gehen. Wir geben die totale Unterstützung auch unserem Trainerteam, mit Pal Dardai an der Spitze», sagte der Sport-Geschäftsführer vor dem achten Spieltag der Fußball-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt im Sky-Interview. «Wenn man mich kennt, weiß man, dass ich in Ruhe agiere.»

Die Berliner haben bisher nur zwei Siege bei fünf Niederlagen auf dem Konto. «Am Ende des Tages sind Ergebnisse wichtig. Aber das Gesamte ist wichtig, da schaue ich auf Körpersprache, das Stimmungsbild, auf das, was gesprochen wird und natürlich dann auch auf Ergebnisse. Und das muss in der Kombination passen», erklärte Bobic, der sich auf seine Rückkehr nach Frankfurt freute.

Der 49-Jährige hatte von 2016 bis zu seinem Wechsel vor dieser Saison zur Hertha erfolgreich bei den Hessen gearbeitet. Der Empfang in Frankfurt sei sehr schön gewesen. «Ich habe viele bekannte Gesichter gesehen. Das ist das, worauf man sich freut, wenn man zurückkommt», sagte Bobic.

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