Großbritannien und Irland sollen einem Medienbericht zufolge eine Bewerbung um die Fußball-EM 2028 anstreben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Catherine Ivill/Pool Getty/AP/dpa)

Großbritannien und Irland streben einem Medienbericht zufolge eine Bewerbung um die Fußball-EM 2028 an.

Im Gegenzug wollen die vier britischen (England, Wales, Schottland, Nordirland) und der irische Verband ihre Überlegungen für eine Bewerbung um die WM 2030 verwerfen, wie die «Times» berichtete. Die Zeitung führt als Grund dafür die Sorge der Verantwortlichen an, bei der WM-Vergabe durch den Weltverband FIFA aus sportpolitischen Gründen zu unterliegen. An der Ausrichtung der WM-Endrunde 2030 sind mehrere Nationen interessiert, darunter Portugal gemeinsam mit Spanien, ein Verbund aus Uruguay, Argentinien, Paraguay und Chile sowie wohl auch China.

Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte zuletzt beschlossen, die EM 2028 und 2032 gleichzeitig vergeben zu wollen. Bis zum kommenden März sollen Bewerbungen möglich sein. Eine Entscheidung könnte – je nach Anzahl der Bewerber – im September 2023 fallen. Die Europameisterschafts-Endrunde 2024 wird von Deutschland ausgerichtet.

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