Dortmunds Trainer Edin Terzic trifft mit seinem Team in der Champions League auf Manchester City. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic hat gelassen auf das öffentliche Nachtreten von Manuel Akanji vor dem Wiedersehen in der Champions League reagiert.

«Eigentlich ist alles einen ganz normalen Gang gegangen», sagte Terzic vor der Partie bei Akanjis neuem Club Manchester City (21.00 Uhr/DAZN). «Er hat uns gesagt, dass er den Verein verlassen möchte, und wir haben die Entscheidung getroffen, zwei neue Innenverteidiger zu holen», erklärte Terzic.

Weil Akanji dann nicht mehr spielte, sei es zwischenzeitlich «keine leichte Situation» gewesen, «weder für Manu noch für uns», führte Terzic weiter aus: «Ich freue mich für Manu, dass er sich seinen Wunsch erfüllt hat und es geklappt hat mit dem Wechsel zu einem Top-Verein, wenn auch erst am Deadline Day. Und wir freuen uns, ihn wieder zu sehen.» Der Schweizer war am letzten Tag der Transferfrist vom BVB zu ManCity gewechselt.

In einem am Montag veröffentlichten Interview der Schweizer Zeitung «Blick» hatte er den Umgang mit sich in der letzten Zeit vor dem Transfer kritisiert. Man habe in Dortmund «Sachen über mich behauptet, die einfach nicht stimmten», sagte er. Er habe mit dem BVB «nie über Zahlen geredet. Es ging mir nie ums Geld. Ich fand es krass, dass mir das aus dem Nichts vorgeworfen wurde.» Zudem habe das Leistungsprinzip «nicht mehr gezählt».

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