Traf bei seinem Comeback: Bayern Münchens Leon Goretzka. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Silas Stein/dpa)

Mit geballten Fäusten rannte Leon Goretzka auf die Gäste-Fankurve zu. Auf diesen Moment hatte der Profi des FC Bayern lange warten müssen. Fast vier Monate fehlte er den Münchnern wegen Problemen mit der Patellasehne, zuletzt schmerzte die Hüfte.

Beim 4:1 (0:0) des Spitzenreiters der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg glänzte der Nationalspieler am Samstag bis zu seiner Auswechslung als Torschütze und Antreiber. «Es ist eine Last abgefallen. Es war eine schwierige Reha, weil keiner wusste, wie lange es dauern würde», sagte Goretzka beim TV-Sender Sky. «Dass es dann direkt mit einem Tor geklappt hat und wir gewonnen haben – so wünscht man sich das.»

Auch sein Trainer Julian Nagelsmann war mit dem Comeback des 27 Jahre alten Mittelfeldspielers zufrieden. «Wir haben das schon im Training gemerkt, dass er uns gut tut. Er trainiert mit der absoluten Gier und ist für uns sehr wertvoll», sagte der Coach.

Deswegen möchte Nagelsmann seinen Schützling auch behutsam heranführen. Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch beim FC Villarreal (21.00 Uhr/DAZN) könnte Goretzka wieder eine Verschnaufpause erhalten. «Die Grundidee ist es, ihn nicht alle drei Tage aufs Feld zu jagen. Ich bin aber froh, dass wir mit ihm eine zusätzliche Alternative wieder haben», sagte Nagelsmann.

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