Mit Kapitän Manuel Neuer und Antonio Rüdiger in der Startelf tritt die Fußball-Nationalmannschaft zum Prestige-Duell in den Niederlanden an.
«Das ist eine zentrale Achse», sagte Bundestrainer Hansi Flick vor der Abreise nach Amsterdam. Bayern-Jungstar Jamal Musiala bezeichnete Flick für das WM-Testspiel am Dienstag (20.45 Uhr/ARD) als «Option».
Wer stürmt gegen Oranje?
Über weitere Personaländerungen im Vergleich zum 2:0 gegen Israel am Samstag wollte sich der DFB-Chefcoach noch nicht äußern. Ob Timo Werner als Sturmspitze agieren wird oder sein Chelsea-Kollege Kai Havertz aus dem offensiven Mittelfeld weiter nach vorne rückt, ließ der 57-Jährige offen.
Mitten in der Pressekonferenz meinte Flick, dass ihn gerade Joshua Kimmich anrufe und sorgte damit für Lacher. Ob der Bayern-Profi, der auf die Geburt seines dritten Kindes wartet, noch zum DFB-Team kommen werde, verriet der Bundestrainer nicht. Nach der Pressekonferenz kehrte Flick nochmal in den Saal des Teamhotels in Gravenbruch zurück um mitzuteilen, dass der Nachwuchs bei Kimmich auch am frühen Montagnachmittag weiter auf sich warten lasse.
Nach acht Siegen in acht Spielen kündigte Flick auch gegen den in seiner Amtszeit bislang namhaftesten Gegner eine mutige Spielweise an. «Wir gehen in jedes Spiel rein, um zu gewinnen», sagte er. Man wolle Oranje unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen. «Jeder Sieg gibt noch mehr Vertrauen in die eigene Stärke. Dafür werden wir alles tun», sagte Flick. Besonders freue er sich auf das Wiedersehen mit dem ehemaligen Bayern-Trainer Louis van Gaal als Oranje-Coach.