Sitzt gegen die Niederlande zunächst auf der Bank: Alexandra Popp. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Ohne Kapitänin Alexandra Popp in der Startelf gehen die deutschen Fußballerinnen in das Länderspiel in den Niederlanden. Einen Tag nach ihrem 32. Geburtstag sitzt die Torjägerin des VfL Wolfsburg in Sittard zunächst auf der Bank.

Wie angekündigt gibt Bundestrainer Martina Voss-Tecklenburg, die am Montag ihren Vertrag bis zur EM 2025 verlängert hatte, im viertletzten Länderspiel vor der WM im Sommer in Australien und Neuseeland einigen Spielerinnen eine Bewährungschance. Als Kapitänin führt Sara Däbritz das DFB-Team auf den Platz. Die eigentlich vorgesehene Nicole Anyomi fiel kurzfristig wegen einer Fußverletzung aus, für sie beginnt Svenja Huth.

Melanie Leupolz steht nach ihrem Nasenbeinbruch wie erwartet nicht im Kader und muss ihr Comeback verschieben. Die 28-Jährige vom FC Chelsea war am Mittwoch operiert worden, aber nicht vom Team abgereist, das am Dienstag in Nürnberg noch auf Brasilien trifft. Ihr bislang letztes von 75 Länderspielen vor der Geburt ihres Sohnes hatte Leupolz im November 2021 gegen Portugal absolviert.

Offiziell auf der Bank sitzt auch die frühere Kapitänin Dzsenifer Marozsan, die ihren Rücktritt erklärt hat und gegen Brasilien ihr letztes Länderspiel absolvieren will. Eine Einwechslung in den Niederlanden erscheint aber unwahrscheinlich.

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