Das Logo des DFB an der Zentrale des Deutschen Fussball-Bundes. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will Clubs die Verpflichtung von Spielern aus Vereinen aus der Ukraine und Russland erlauben, diese aber nicht in Pflichtspielen zum Einsatz kommen lassen.

«Das DFB-Präsidium, die zuständigen DFB-Ausschüsse und die zuständigen Fachabteilungen des DFB haben sich dabei nach genauer Abwägung entschieden, dass diese Optionen zum jetzigen Zeitpunkt in Deutschland nicht wahrgenommen werden», teilte der DFB mit Blick auf die laufende Rückrunde der Saison 2021/22 mit.

Zwar sollen Spielerinnen und Spieler am Trainingsbetrieb teilnehmen und auch Freundschaftsspiele absolvieren können. «Untersagt sind lediglich Einsätze in Pflichtspielen (Liga, Pokal, Relegation) noch in der laufenden Saison», hieß es vom DFB. Als «Hauptgrund» nannte der Verband die sportliche Integrität. Der DFB hat die Vereine sowie die Regional- und Landesverbände bereits über diese Entscheidung informiert. Wegen der russischen Invasion in die Ukraine steht der Sport in der Ukraine derzeit still. Russische Clubs wurden aus den internationalen Wettbewerben ausgeschlossen.

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