Laut Mönchengladbachs Sportchef Max Eberl werden die meisten Clubs noch längere Zeit wirtschaftliche Probleme haben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Laut Borussia Mönchengladbachs Sportchef Max Eberl werden die meisten Clubs der Fußball-Bundesliga noch längere Zeit wirtschaftliche Probleme haben.

«Ich glaube nicht, dass es nächsten Sommer gravierend anders sein wird», sagte Eberl zu den Folgen der Coronavirus-Pandemie und den Einbußen beim TV-Vertrag.

«Das fällt ja ein bisschen hinten runter, aber es ist ja auch ein gravierender Einschnitt, wenn man als Liga 200 Millionen Euro ungefähr weniger bekommt. Plus diese Corona-Defizite, die alle eingefahren haben», sagte Eberl: «Das wird Nachwehen haben.»

Erneutes Defizit erwartet

Trotz eines erwarteten erneuten Defizits für das Jahr 2021 im zweistelligen Millionenbereich zählt Eberl seine Borussia indes zu den Clubs, die im Wettbewerb gestärkt werden. «Ich weiß, dass wir als Club sehr, sehr gut da raus kommen werden. Weil wir in den letzten Jahren sehr gut gewirtschaftet haben», sagte der 47-Jährige: «Wir werden schneller wieder auf die Beine kommen.»

Die Borussia hatte für das Geschäftsjahr 2020 bereits coronabedingt einen Verlust von 16,8 Millionen Euro ausgewiesen, steht damit im nationalen Vergleich aber noch gut da.

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