Hannovers Sebastian Stolze (l) und Sandhausens Tom Trybull kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Dank unfreiwilliger Mithilfe von Hannover 96 hat der SV Sandhausen den nächsten Schritt zum Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga gemacht.

Die abstiegsbedrohten Badener bezwangen die Niedersachsen mit 3:1 (2:1) und blieben im sechsten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen. In der Tabelle rückte Sandhausen bis auf zwei Punkte an die Gäste heran, die als Zwölfter ebenfalls noch lange nicht gerettet sind. Bei den Toren des SVS sahen Hannovers Deckung alles andere als gut aus.

Außenverteidiger Chima Okoroji brachte die Gastgeber in der siebten Minute durch eine direkt verwandelte Ecke von der rechten Seite, die über Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler hinweg flog, in Führung. Kurz nachdem 96-Kapitän Marcel Franke per Eigentor auf 2:0 erhöht hatte (19.), erzielte Offensivmann Sebastian Stolze aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer für die Gäste (21.).

In der zweiten Hälfte hütete Martin Hansen statt Zieler das Tor der Niedersachsen. «Ron hat gestern schon über leichte Kreislaufprobleme geklagt, sich aber spielfähig und ersatzbereit gefühlt. Kurz vor der Halbzeit sind die Probleme wieder aufgetreten», sagte Trainer Christoph Dabrowski.

96 drängte auf den Ausgleich, schaffte ihn aber nicht. Stattdessen nutzte Janik Bachmann einen Patzer von Gäste-Verteidiger Niklas Hult noch zum 3:1 (81.).

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