War nach dem Tor zum 3:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim kurz verschwunden: Gladbachs Trainer Daniel Farke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Plötzlich war Daniel Farke weg. Als Nico Elvedi den Treffer zum 3:1 für Borussia Mönchengladbach erzielte, sprang der neue Trainer auf und verschwand während der ersten Partie der neuen Bundesliga-Saison kurz in den Katakomben.

Kommentieren wollte der 45-Jährige die Szene am Samstag im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim eigentlich nicht. «Ein paar Geheimnisse muss man sich als Trainer bewahren. Es ist gut, wenn man ein wenig unberechenbar bleibt», sagte der Coach.

Gelüftet wurde das kleine Geheimnis nicht. Farke erklärte dem TV-Sender Sky später: «Als Trainer muss man immer cool bleiben. Da kann ich es mir nicht erlauben, als Erster auf dem Tisch zu tanzen.» Möglicherweise hat der Fußballcoach seinen bevorstehenden ersten Bundesligasieg kurz allein genossen, oder sein Verschwinden hatte ganz andere Gründe. Immerhin lächelte Borussias Trainer auf die Frage und erklärte, dass er nicht auf dem Tisch getanzt habe. Die anschließende Pressekonferenz absolvierte Farke auch ohne Unterbrechung und Jubelsprünge.

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