Der FC Kaiserslautern ist nach dem Kantersieg gegen Braunschweig bereit für das Pokalfinale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit einem lockeren Sieg am letzten Zweitliga-Spieltag auf das DFB-Pokal-Finale eingestimmt.

Die Pfälzer bezwangen dank dreier Tore von Marlon Ritter (36., 48. und 69. Minute) sowie Treffer von Daniel Hanslik (53.) und Aaron Opoku (76.) Eintracht Braunschweig mit 5:0 (1:0). Beide Traditionsclubs hatten schon vor dem Saisonfinale den Klassenverbleib sicher. 

Vor 47.901 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion durfte sich auch FCK-Trainer Friedhelm Funkel feiern lassen, der Lautern wieder verlässt. Der 70-Jährige erhält am kommenden Samstag in Berlin aber noch mal eine große Bühne, wenn seine Außenseiter-Mannschaft Meister Bayer Leverkusen fordert. Der FCK beendete seine Zittersaison als Tabellen-13., Braunschweig geht als 15. aus der Runde raus.  

Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit die besseren Chancen, doch in der Anfangsphase parierte Kaiserslauterns Torhüter Julian Krahl gegen Youssef Amin (3.) und Sidi Sané (6.) glänzend. Danach war der FCK besser im Spiel und Ritter brachte seine Mannschaft nach 36 Minuten in Führung. Nach Wiederbeginn sorgten die Gastgeber dann schnell für die Vorentscheidung. Allerdings musste Kaiserslautern die Partie mit zehn Mann beenden, weil Almamy Touré in der 57. Minute nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah.  

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