FIFA-Präsident Gianni Infantino auf dem UEFA-Kongress in Paris. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Julien De Rosa/3p-afp/dpa)

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich für verstärkte Maßnahmen gegen Rassismus im Fußball ausgesprochen. Es solle eine gemeinsame Resolution aller Mitgliedsverbände beim Kongress des Weltverbands am 17. Mai in Bangkok geben, sagte der 53-Jährige beim UEFA-Kongress in Paris. 

Teams, deren Fans oder Spieler für einen Spiel-Abbruch verantwortlich seien, sollten grundsätzlich als Verlierer gewertet werden. «Rassismus ist ein Verbrechen, es ist nicht zu akzeptieren», sagte Infantino. Es brauche Strafanzeigen, Täter sollten weltweit aus Stadien verbannt werden. 

Immer wieder kommt es zu rassistischen Attacken gegen Spieler, sowohl auf dem Platz als auch im Internet.

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