Sacha Boey wechselte im Winter zum FC Bayern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Niklas Treppner/dpa)

Die deutschen Fußball-Vereine haben im vergangenen Wintertransferfenster deutlich mehr investiert als im Jahr zuvor.

Der Auswertung des Weltverbands FIFA zufolge gaben die heimischen Clubs im Januar umgerechnet 140,8 Millionen Euro für 104 Spieler aus und nahmen 17,3 Millionen Euro für die Trennung von 76 Profis ein. Im vergangenen Winter 2023 seien 79,4 Millionen Euro ausgegeben worden, teilte die FIFA mit (bei 58,1 Millionen Euro Einnahmen).

Am meisten gaben im Januar die französischen Vereine mit 270,7 Millionen Euro aus. Die sonst spendablen englischen Clubs liegen mit 170,6 Millionen Euro nur auf Platz zwei. Weltweit wurden insgesamt 1,36 Milliarden Euro investiert, laut FIFA der zweithöchste Wert der bisherigen Januar-Transferperioden. 

In Deutschland waren Sacha Boey, der für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul zum FC Bayern wechselte, sowie Eljif Elmas, für den RB Leipzig 23 Millionen Euro an die SSC Neapel bezahlte, die prominentesten Transfers.

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