Bundestrainer Hansi Flick (r) spricht im Training mit Jamal Musiala. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Hansi Flick plant im dritten Nations-League-Spiel der Fußball-Nationalmannschaft innerhalb einer Woche weniger Rotation als zuletzt gegen England.

Torwart und Kapitän Manuel Neuer bekam vom Bundestrainer allerdings als Einziger eine öffentlich ausgesprochene Einsatzgarantie für die Partie gegen Ungarn am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Budapest. «Wir werden da keine Änderung machen», sagte Flick.

Gnabry fraglich

Fraglich ist der Einsatz von Offensivspieler Serge Gnabry wegen muskulärer Probleme in der Wade. Der Bayern-Profi absolvierte am Freitag nur eine Laufeinheit. Wie Timo Werner war er am Dienstag beim 1:1 gegen England eingewechselt worden. Werner ist laut Flick wieder eine Startoption für die Position in der Angriffsspitze: «Er ist einer, der vorne Tore schießt, der eine gute Quote hat.»

Im Vergleich zur Partie gegen Italien (1:1) hatte Flick gegen England sieben Änderungen in der Startelf vorgenommen. Jetzt soll der Fokus auch auf Automatismen gelegt werden. «Es ist so, dass wir schon drei Punkte holen wollen. Wir wollen uns in den nächsten beiden Spielen mal belohnen für den Aufwand, den wir immer betreiben», sagte der 57-Jährige. Es tue gut, «wenn man eingespielt ist», betonte Flick.

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