Entschied mit seinem späten Tor das DFB-Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Union Berlin: Emil Forsberg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Für Emil Forsberg von RB Leipzig ist der Matchplan im zweiten Aufeinandertreffen binnen weniger Tage gegen den 1. FC Union Berlin klar.

«Emil einwechseln und gewinnen», meinte der Siegtorschütze der Sachsen vom 2:1 im Pokal-Halbfinale schmunzelnd und fügte an: «Wir wollen schnell spielen, hinter die Kette kommen, da gibt es ein paar Varianten. Ich bin mir sicher, dass wir auch morgen einen Super-Matchplan haben werden.»

Der schwedische Nationalspieler hatte den Vizemeister am vergangenen Mittwoch mit einem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit ins Pokalfinale gebracht. Das nächste Duell gegen Union folgt bereits an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Red Bull Arena.

RB ist seit 15 Pflichtspielen ungeschlagen. Zwar verlor Union das Pokal-Halbfinale unglücklich, die vergangenen beiden Bundesliga-Duelle gewannen die Eisernen jedoch daheim gegen die Leipziger jeweils mit 2:1.

Bei den Sachsen fällt weiterhin Amadou Haidara aus. Der zuletzt als Corona-Kontaktperson in Isolation befindliche Lukas Klostermann dürfte noch keine Option für die Startelf sein. Die Red Bull Arena bietet diesmal 46.110 Zuschauerplätze und ist fast ausverkauft. Bislang haben 2500 Union-Fans Tickets erworben.

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