Frankfurts Ansgar Knauff (l) erzielt neben Omar Marmoush das Tor zum 5:1. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Nach dem 5:1-Coup gegen Rekordmeister Bayern München erwartet Eintracht Frankfurt eine wohl noch schwerere Aufgabe in der Fußball-Bundesliga. «Es wird eine brutale Herausforderung für uns», sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller mit Blick auf die Partie am Sonntag nächster Woche beim groß auftrumpfenden Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen. «Wenn man die Saison sieht, die Leverkusen gespielt hat, ist es absolut herausragend, was dort geleistet wird.»

Von der taktischen Idee, vom Spielplan und der Intelligenz der einzelnen Spieler her sei das, was Bayer 04 mit Trainer Xabi Alonso aufgebaut hat, außergewöhnlich gut. «Es wird aber auch ein anderes Spiel als gegen die Bayern», meinte Toppmöller. In Leverkusen muss der Coach auf Torjäger Omar Marmoush verzichten. Nachdem er die fünfte Gelbe Karte in der Begegnung gegen München erhalten hatte, muss er pausieren. «Da haben wir einen Konterstürmer weniger», sagte Toppmöller. 

Marmoush hatte am Samstag in der 12. Minute den Führungstreffer und sein siebtes Saisontor erzielt. Eric Dina Ebimbe (31./50.), Hugo Larsson (36.) und Ansgar Knauff (60.) hatten die weiteren Tore geschossen. «Erst mal genießen wir den Moment», äußerte Toppmöller. Dann werde man sich auf die letzte Vorrunden-Partie in der Conference League am Donnerstag (18.45 Uhr) beim FC Aberdeen konzentrieren: «Und dann schauen wir, wie wir es in Leverkusen machen.»

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