Matthias Ginter (r) und der SC Freiburg treffen wie schon in der Vorrunde auf West Ham United. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa)

Fußball-Nationalspieler Matthias Ginter vom SC Freiburg hofft auf einen Lerneffekt beim Wiedersehen im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen West Ham United nach den beiden Niederlagen in der Vorrunde gegen den englischen Erstligisten.

«Gerade offensiv ist das eine Top-Mannschaft. Da wird es darauf ankommen, dass wir als Mannschaft gut und kompakt verteidigen», sagte der Abwehrspieler einen Tag vor dem Duell am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL). 

«Mir gibt es ein bisschen Mut, dass wir gerade im Heimspiel gegen West Ham, als wir nicht gut in der ersten Halbzeit gespielt haben, trotzdem unsere Chancen hatten», sagte Ginter. Daheim unterlag der Sport-Club mit 1:2, in London endete die Partie 2:0 für den Premier-League-Vertreter.

Kübler wieder dabei, Lienhart noch keine Option

Personell kann Freiburgs Trainer Christian Streich auf Rechtsverteidiger Lukas Kübler zurückgreifen, der zuletzt wegen Oberschenkelproblemen aussetzen musste. Auch Philipp Lienhart mache Fortschritte, müsse nach seiner Leistenoperation aber langsam herangeführt werden. 

Der Österreicher ist noch keine Option für das ausverkaufte Heimspiel der Breisgauer, auf das sich die Spieler laut Ginter enorm freuen. «Der Verein hat das sehr gut gemacht und sich solche Spiele absolut verdient», sagte der 30-Jährige. «Wir Spieler versuchen, das ein Stück weit zu tragen und zu helfen. Wir wollen immer das Maximum herausholen und werden versuchen, dass es ein besonderer Abend wird.»

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