Freiburgs Manuel Gulde ist mit der Mannschaft zum Europa-League-Spiel nach Lens gereist. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)

Der SC Freiburg kann im Zwischenrunden-Hinspiel der Europa League beim RC Lens am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) womöglich auch mit Verteidiger Manuel Gulde planen. Der 33-Jährige ist mit der Mannschaft nach Frankreich gereist.

«Es kann sein, dass er morgen spielen kann», sagte Trainer Christian Streich. In der Fußball-Bundesliga musste Gulde am vergangenen Freitag im Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund (0:3) noch mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden.

Nach Streichs Meinung ist Champions-League-Absteiger Lens «eine der Topmannschaften in Frankreich» und «defensiv sehr abgezockt». Sein Team brauche gegenüber dem Dortmund-Spiel eine «absolute Leistungssteigerung», erklärte der 58 Jahre alte SC-Coach.

Auch Kapitän Christian Günter warnte vor dem «Riesenbrocken» und verglich ihn vom Niveau her mit Freiburgs letztjährigem Achtelfinal-Gegner Juventus Turin. Gegen die Italiener verloren die Badener damals mit 0:1 und 0:2. Zu den Chancen auf ein Weiterkommen sagte Günter: «Das können wir nur schaffen, wenn wir zwei absolute Topleistungen bringen.» Gegen Lens steht er nach langer Zwangspause zum ersten Mal in dieser Saison im Freiburger Europapokal-Kader.

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