Stuttgarts Chris Führich fühlt sich geehrt, Teil der DFB-Elf zu sein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Die erstmalige Berufung in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist für Chris Führich vom VfB Stuttgart eine Ehre.

«Das war schon der absolute Wahnsinn», sagte der 25-Jährige nach dem 3:1 (0:1)-Erfolg der Schwaben in der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg über den Anruf von Bundestrainer Julian Nagelsmann. «Ich konnte es in dem Moment gar nicht fassen und bin unfassbar stolz und unfassbar dankbar.»

Aus Sicht von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth ist die Nominierung von Führich für die Spiele der DFB-Elf gegen die USA und Mexiko der Verdienst seiner täglichen Arbeit. «Er ist ein Vollprofi, hat in der Sommerpause auf einen Großteil seines Urlaubs verzichtet und mit einem Individualtrainer gearbeitet. Er ist stabiler geworden – auch in den Zweikämpfen. Von daher ist das aufgrund der letzten Wochen absolut folgerichtig», sagte Wohlgemuth. 

In dieser Saison erzielte Führich zwei Treffer selbst, fünf Tore bereitete er vor. Auf dem linken Flügel gehört er zu den Schlüsselfiguren der aktuellen Stuttgarter Siegesserie. Zum ersten Mal in der Geschichte des Clubs gewann der VfB fünf Spiele nacheinander mit mindestens zwei Treffern Differenz. 

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