Niclas Füllkrug bei der DFB-Pressekonferenz in Herzogenaurach. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Niclas Füllkrug hat nach der Rückkehr ins EM-Quartier der Fußball-Nationalmannschaft als Erstes Zweifel an seiner körperlichen Fitness zerstreut. Er habe nach dem 2:1 im Testspiel gegen Griechenland, bei dem er eingewechselt worden war, am Wochenende «erschreckenderweise ein paar Nachrichten bekommen», dass er Probleme habe. Vom Knie war die Rede.

«Es geht mir gut, ich weiß nicht, wo das herkommt», sagte der Angreifer von Borussia Dortmund. «Mit 31 zwickt es immer mal irgendwo.» Man müsse aber bei ihm keine Angst haben mit Blick auf das Eröffnungsspiel gegen Schottland an diesem Freitag in München.

Füllkrug nimmt seine Rolle als Ersatzmann zu Turnierbeginn an und äußerte zugleich seine Unterstützung für Konkurrent Kai Havertz, der gegen Schottland vorn gesetzt ist. «Kai hat meine maximale Unterstützung. Ich wünsche ihm jedes Tor», sagte Füllkrug. Die zugedachte Rolle musste er natürlich im Gespräch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann akzeptieren. «Ich bin da eher in einem Angestelltenverhältnis. Der Trainer sitzt am längeren Hebel», sagte der Mittelstürmer, der in 16 Länderspielen elf Tore erzielen konnte.

Füllkrug: Stehen alle total hinter Neuer

Zur Torhüterdiskussion um Manuel Neuer positionierte sich Füllkrug deutlich: «Wir haben eine klare Hierarchie in der Mannschaft. Wir sind verwöhnt auf der Torhüterposition. Manu gibt jeder Mannschaft einen wahnsinnigen Rückhalt. Wir stehen alle total hinter ihm.»

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