Die Mannschaften von Hannover 96 und Holstein Kiel stehen vor dem Spiel während einer Gedenkminute für die Ukraine auf dem Feld. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Reinhardt/dpa)

Mit Gedenkminuten hat der Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine begonnen.

Bei den Begegnungen zwischen Hannover 96 und Holstein Kiel sowie dem SC Paderborn und Erzgebirge Aue am Freitagabend setzten Mannschaften und Zuschauer ein Zeichen für den Frieden und der Anteilnahme in der Ukraine-Krise.

In Hannover wurde zudem auf den üblichen Einlaufsong verzichtet. Stattdessen wurde «Imagine» von John Lennon gespielt. Der Song war im März 1971 während des Vietnamkrieges entstanden und hat sich zu einem Protestsong und einem Symbol für Hoffnung entwickelt.

«Wir verurteilen den Angriff auf die Ukraine – und damit auf das Leben und die Heimat unschuldiger Menschen», hatte die Deutsche Fußball Liga vor dem Spieltag mitgeteilt und den Bundesliga-Clubs die Gedenkminute empfohlen. «Krieg ist in jeder Form inakzeptabel – und mit unseren Werten des Sports unvereinbar. Unsere Sorgen gilt den betroffenen Menschen vor Ort.»

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