Cheftrainer Oliver Glasner kommt zur Besichtigung des Olympiastadions in Helsinki auf das Spielfeld. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner sieht den unmittelbar bevorstehenden Abgang von Starspieler Filip Kostic mit gemischten Gefühlen. Er habe «ein lachendes und ein weinendes Auge», sagte der Österreicher in Helsinki vor dem Supercup gegen Real Madrid.

«Klar ist, dass er die Offensive sehr geprägt hat. Dass wir so einen Spieler verlieren, das ist eine Schwächung, das ist ganz klar», sagte Glasner. Am 10. August (21.00 Uhr/RTL und DAZN) werden die Hessen ohne den 29 Jahre alten Serben antreten müssen. Kostic steht vor einem Wechsel zu Juventus Turin.

«Ich habe auch ein lachendes Auge, weil ich weiß, wie letztes Jahr die Saison begonnen hat, mit Streik. Wir haben dann viele Gespräche geführt. Ich habe zu ihm damals gesagt: Wenn du mal Eintracht Frankfurt verlässt, sollst du das als Held verlassen», schilderte der Eintracht-Chefcoach. Nun verlasse Kostic die Hessen «als Held». Einen kurzfristigen Systemwechsel schloss Glasner für die Partie gegen die Königlichen aus. Dies sei aber in den nächsten Wochen eine Option.

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