Kapitän Sebastian Rode stand gut gelaunt im Interviewbereich und schwärmte von Randal Kolo Muani und Mario Götze. Das Topduo hat es bei Eintracht Frankfurt auch den Mitspielern angetan.
«Man hat es an den Torvorlagen gesehen, welche Leichtigkeit mit so einem Hackentrick einhergeht. Heute muss der Gradmesser sein für die nächsten Wochen», sagte Rode am Dienstagabend nach dem 2:0 gegen den 1. FC Union Berlin, das dem hessischen Europa-League-Sieger den Sprung ins DFB-Pokal-Halbfinale bescherte.
Der französische Vize-Weltmeister steuerte zwei Tore bei, der deutsche Ex-Weltmeister glänzte beide Male als Vorlagengeber. Während Kolo Muani seit Monaten in absoluter Topform agiert, hatte Götze zuletzt immer wieder Probleme. «Mario war heute ganz wichtig, er war in sehr gefährlichen Räumen unterwegs. Es freut mich, dass unsere Offensive heute wieder getroffen hat», sagte Trainer Oliver Glasner.
Auch Kolo Muani (24) sprach lobend über das Zusammenspiel mit dem Siegtorschützen des WM-Endspiels von 2014. «Das macht wirklich Spaß mit Mario, er ist ein bemerkenswerter Spieler, der technisch einiges drauf hat. Davon kann man als Mitspieler nur profitieren», sagte der Stürmer im ZDF. Götze (30) spiele «sehr intuitiv». Für Kolo Muani, der in der Bundesliga Topscorer ist, waren es bereits die Pokaltore vier und fünf.