Treffsicherer Freiburger: Vincenzo Grifo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Freiburgs Stürmer Vincenzo Grifo hat Luca Toni als erfolgreichsten italienischen Torjäger in der Fußball-Bundesliga abgelöst.

Beim Heimsieg der Breisgauer gegen Werder Bremen erzielte Grifo seinen 39. Treffer in der Bundesliga, als er per Strafstoß in der 80. Minute zum 2:0-Endstand für den Bundesliga-Dritten traf.

«Ich habe es vor dem Spiel gewusst und deswegen auch dieser Torjubel, ich entschuldige mich schon mal bei ihm, weil er ein herausragender Spieler, Stürmer und Mensch ist. Ich habe viel Kontakt mit ihm gehabt. Ich fühle mich auch ein bisschen geehrt, dass ich jetzt seinen Posten übernommen habe», sagte der offensive Mittelfeldspieler bei Sky. 

Das Tor widme ich auch ein bisschen ihm, weil ich ein großer Fan von ihm war.»  Grifo jubelte einst wie der Ex-Münchner Toni, mit der rechten Hand »schraubte« er an seinem rechten Ohr. 

Toni spielte von 2007 bis 2009 für den deutschen Rekordmeister FC Bayern München, wo er in 60 Spielen 38 Tore erzielte. In der Saison 2007/2008 wurde Toni mit 24 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga. Nach seinem Abschied aus München spielte Toni noch sieben Jahre in Italien und Dubai, 2016 beendete er seine Karriere.

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