Inka Grings übernimmt ab dem 1. Januar 2023 die Position als Cheftrainerin des Schweizer Frauen-Nationalteams. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Klaunzer/KEYSTONE/dpa)

Die frühere deutsche Nationalspielerin Inka Grings wird Trainerin der Schweizer Frauenfußball-Nationalmannschaft.

Die 44-Jährige tritt im Januar die Nachfolge des Dänen Nils Nielsen an, wie der Schweizer Fußballverband (SFV) mitteilte. Grings, die 96 Länderspiele für Deutschland bestritt und 2005 und 2009 Europameisterin wurde, wechselt von den Frauen des FC Zürich zum SFV und erhält einen unbefristeten Vertrag. 

«Ich bin wahnsinnig stolz, mit den besten Spielerinnen des Landes zusammenarbeiten zu können und freue mich sehr auf die spannende und herausfordernde Aufgabe», sagte Grings. Sie ist die  frühere Lebensgefährtin der deutschen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die die Schweizerinnen von 2012 bis 2018 auch schon betreut hat.

«Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen erfolgreich sein und nach einer kurzen, intensiven Vorbereitungszeit alles investieren, um an der WM die Gruppenphase zu überstehen. Das entspricht meiner Mentalität.» Die WM findet im Sommer 2023 in Australien und Neuseeland statt. Die Schweizerinnen treffen in der Gruppenphase auf die Philippinen, Norwegen und Neuseeland.

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