Die Transfergerüchte um BVB-Star Erling Haaland (r) reißen nicht ab. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Erling Haaland für Robert Lewandowski? Der norwegische Topstürmer von Borussia Dortmund ist nach Angaben von Vereinspräsident Herbert Hainer aktuell kein Transferkandidat für den FC Bayern München.

Und das hat einen einfachen Grund, wie Hainer im Fußball-Talk des TV-Senders Sport1 sagte: «Weil wir Robert Lewandowski haben, den weltbesten Stürmer.» Der 33 Jahre alte Pole steht noch bis 30. Juni 2023 unter Vertrag beim deutschen Rekordmeister.

Hainer ist überzeugt, dass Weltfußballer Lewandowski «noch ein paar Jahre» auf dem aktuellen Top-Niveau spielen werde. Der 67-Jährige hofft auf einen noch längeren Verbleib des Angreifers in München. Bei Sport1 und in der «Bild am Sonntag» sagte er, dass es ihn persönlich «freuen würde, wenn er seine Karriere bei uns beenden würde.» Für die Kaderplanung und Transfers ist aber in München in erster Linie der Vorstand um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic verantwortlich. Der Aufsichtsrat um Hainer muss teure Verpflichtungen aber absegnen.

Noch Vertrag bis 2024

Der 21 Jahre alte Haaland ist an die Dortmunder noch bis Sommer 2024 gebunden. Der bei etlichen europäischen Toppclubs begehrte Angreifer könnte aber nach dieser Saison dank einer Ausstiegsklausel vorzeitig wechseln. Die Klausel soll angeblich 75 Millionen Euro betragen.

«Es kann sein, dass Erling geht, es kann sein, dass er bleibt», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Sonntag beim TV-Sender Bild. Das große Interesse des spanischen Rekordmeisters Real Madrid sei «verbürgt», erzählte Watzke. «Ich glaube, dass er in Spanien größeren Anklang finden würde. In England wird ein anderer Fußball gespielt.» Er glaube aber, dass es Haaland auch gut täte, «wenn er in der Bundesliga bleibt.» Eine Haaland-Zukunft beim Bundesligarivalen FC Bayern meinte der BVB-Chef damit sicherlich nicht. Lewandowski war übrigens 2014 ablösefrei von Dortmund nach München weitergezogen.

Folge uns

Von