Bundestrainer Hansi Flick und DFB-Direktor Oliver Bierhoff bei der Eröffnung des DFB-Campus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Bundestrainer Hansi Flick macht sich keine Sorgen um den deutschen Fußball-Nachwuchs. «Ich bin da optimistisch. Es werden immer wieder neue Spieler und Talente kommen. Dafür wird im DFB hart gearbeitet», sagte Flick am Rande der Eröffnung des neuen DFB-Campus.

Wichtig sei vor allem, «dass Potenziale erkannt werden, was ein Spieler leisten kann, wo er in zwei, drei, vier Jahren sein kann», betonte der 57-Jährige. «Deshalb brauchen wir diese Akademie.»

Der rund 150 Millionen Euro teure Campus soll künftig das Herzstück des deutschen Fußballs bilden. Die Nationalmannschaft wird das Areal erstmals im September in Vorbereitung auf die abschließenden Nations-League-Spiele gegen Ungarn und in England nutzen. «Da freuen wir uns schon drauf», sagte Flick.

Nach Ansicht von DFB-Direktor Oliver Bierhoff werden alle Auswahlteams von den neuen Möglichkeiten profitieren. «Der wissenschaftliche Bereich der Akademie ist enorm wichtig. Das was wir hier beobachten, wird die Arbeit mit der Mannschaft besser machen, aber wir werden es auch dem gesamten Fußballsystem zur Verfügung stellen», sagte der 54-Jährige. «Es gibt keinen Verband auf der Welt, der das so vereinbart und zusammenbringt – die Zusammenarbeit mit den Topathleten, Experten und Vereinen.»

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