Hertha-Präsident Kay Bernstein erlebte bei seiner Heimpremiere gegen Frankfurt ein Wechselbad der Gefühle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Britta Pedersen/dpa/Archiv)

Für Kay Bernstein war die Heimpremiere als Präsident von Hertha BSC ein Wechselbad der Gefühle.

«Stolz auf die Ostkurve und die geniale Choreo! Stolz auf jeden einzelnen Fan! Durchgeschüttelt vom Spiel von ‚Das muss es doch sein!‘ bis ‚Danke, dass es das nicht war!‘ Ein Lob für die MANNSCHAFT. Dankbar für diese ganzen Emotionen», twitterte der neue Chef des Berliner Fußball-Bundesligisten nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt im Olympiastadion.

Wie Boss Bernstein erlebte auch der neue Hertha-Coach Sandro Schwarz sein Heimdebüt mit Hertha BSC mit gemischten Gefühlen. «Wir sind sehr gut reingekommen, hatten 25, 30 tolle Minuten und Chancen zum 2:0. Danach waren wir zu passiv», bilanzierte der Trainer eine offene Partie. Die Führung durch Suat Serdar (3. Minute) glich Frankfurts Daichi Kamada (48.) noch aus.

Nach dem Pokal-Aus gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig (5:6 i.E.) und der Auftaktpleite in der Fußball-Bundesliga im Stadtduell gegen Union Berlin (1:3) kann Schwarz mit dem ersten Zähler etwas entspannter in die Zukunft blicken. Am Freitag steht die nächste Partie bei Borussia Mönchengladbach an. Unklar ist, ob Kapitän Marvin Plattenhardt bis dahin wieder fit wird. Das Spiel gegen Frankfurt verpasste der linke Verteidiger wegen Adduktorenproblemen.

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