Freiburgs Trainer Christian Streich gibt seiner Mannschaft im Spiel die Richtung vor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Die beiden Offensivspieler Lucas Höler und Roland Sallai vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg müssen sich nach ihren Verletzungen noch gedulden.

Bei Höler «geht es vorwärts», sagte Trainer Christian Streich. Für einen Kaderplatz im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) könnte der Angreifer schon wieder infrage kommen.

Beim ungarischen Nationalspieler Sallai sei dagegen noch nicht an eine Teilnahme am Mannschaftstraining zu denken. «Seine Operation ist gut verlaufen, er trainiert individuell», sagte der Coach. «In den ersten zwei Wochen nach der Verletzung hat er aber viel Ruhe gebraucht und viel geschlafen.» Auch Hugo Siquet (Innenbandzerrung) ist angeschlagen.

Vor den Rheinhessen hat Streich Respekt. «Das wird ein schwieriges Spiel. Aber welches Bundesliga-Spiel ist nicht schwierig?», fragte Streich, der über die Spieler des Tabellenachten sagt: «Sie haben Energie, Power und werden uns läuferisch und zweikampfmäßig alles abverlangen.»

Der Europa-League-Teilnehmer aus dem Breisgau konnte nach kräftezehrenden Wochen wieder Kraft tanken. «Es war angenehm, dass wir letztes Wochenende mal zwei Tage freihatten. Aber jetzt ist schön, dass wir wieder spielen können», sagte Streich. Mit seiner Mannschaft möchte er die Serie von sieben Pflichtspielen ohne Niederlage fortsetzen. Ein Gegentor kassierten die Freiburger seit inzwischen 321 Minuten nicht mehr.

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