Gladbachs Jonas Hofmann trainiert nach seiner Schulter-Verletzung wieder. Gegen Stuttgart wird er zum Einsatz kommen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Nationalspieler Jonas Hofmann steht nur gut zwei Wochen nach seiner Schultereckgelenksprengung vor seinem Comeback für Borussia Mönchengladbach.

«Er hat die letzten beiden Tage mit der Mannschaft trainiert und steht uns wieder zur Verfügung. Er hat vielleicht nicht so viel verpasst wie befürchtet», sagte Trainer Daniel Farke. «Er wird uns gut tun», sagte Farke weiter mit Blick auf das Spiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart. 

Hofmann hatte sich am 18. Oktober beim 1:2 im DFB-Pokal beim SV Darmstadt schwer an der Schulter verletzt. Schon damals hatte der Club mitgeteilt, dass die WM-Teilnahme für den Stammspieler des Nationalteams indes nicht in Gefahr sei.

Mannschaft hofft nach drei Niederlagen auf Heimsieg

Neben Hofmann kehrt auch Manue Koné nach abgesessener Gelb-Sperre zurück in den Kader. Der Einsatz des angeschlagenen Stamm-Innenverteidigers Nico Elvedi ist dagegen noch fraglich. «Die Chancen stehen fifty-fifty. Er hat nur Teile des Abschlusstrainings absolviert. Da wird es eine späte Entscheidung», sagte Farke, der neben den Langzeitverletzten Ko Itakura, Hannes Wolf und Florian Neuhaus auch noch auf Yann Sommer (Sprunggelenksverletzung) und Stefan Lainer (Trainingsrückstand) verzichten muss.

Nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Serie sehnt sich auch der Gladbach-Coach wieder nach einem wichtigen Heimsieg am Freitag. «Wir sind in einer schwierigen Situation. Weil wir ganz einfach ohne viele Schlüsselspieler spielen mussten. Da ist es immer wichtig, sich dagegenzustemmen und die Zähne aufeinander zu beißen», sagte Farke. «Wir haben jetzt die Chance, uns mit drei Punkten wieder in eine stabile Position zu bringen.»

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