Serge Gnabry spielt auf dem Trainingsplatz in Herzogenaurach mit dem Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry sieht Italien auch nach dem 0:3 des Europameisters gegen Argentinien als sehr starken Auftaktgegner für die Nations League.

«Wir wissen um ihre Qualität», sagte der Bayern-Profi im DFB-Teamquartier in Herzogenaurach. «Wir unterschätzen den amtierenden Europameister nicht.» Die DFB-Auswahl spielt am 4. Juni (20.45 Uhr/RTL) in Bologna gegen Italien, das zuvor am Monatsanfang gegen den Copa-América-Sieger Argentinien verloren hatte.

«Man muss gegen Italien die Chancen, die man kriegt, eiskalt nutzen», sagte Jonas Hofmann. «Sie haben im Einzelnen überragende Spieler in ihren Reihen. Ich glaube, dass das der Schlüssel sein wird, diese Chancen zu nutzen und defensiv gut zu stehen, woran wir hier auch immer wieder arbeiten.»

Im Anschluss an das Spiel in Bologna folgen die Partien in München gegen England (7. Juni), in Budapest gegen Ungarn (11. Juni) sowie am 14. Juni in Mönchengladbach wieder gegen Italien. Er verspüre «große Lust» auf die Spiele, sagte Gnabry. «Training ist immer gut, aber die Hauptattraktion ist dann doch immer das Spiel.» Es sei «ein kleines Turnier, und es wird hoffentlich ein erfolgreiches Turnier für uns werden. Wir wollen auf jeden Fall in die Finalrunde kommen.»

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