Italiener zeigen Entschlossenheit vor Rückspiel in Dortmund
Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti zeigt sich optimistisch vor dem Rückspiel in Dortmund, trotz der Hinspielniederlage gegen Deutschland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: )

Italienischer Nationaltrainer Luciano Spalletti bleibt trotz der 1:2-Niederlage im Hinspiel des Nations-League-Viertelfinals gegen Deutschland optimistisch. In der ersten Partie hatte die Squadra Azzurra in Mailand eine starke erste Hälfte gespielt, bevor sie im zweiten Durchgang unterlag.

Spalletti lobt Teamgeist

Spalletti betonte den Charakter seiner Mannschaft und erklärte mit Blick auf das entscheidende Rückspiel am Sonntag um 20:45 Uhr in Dortmund: „Wir werden mit diesem Charakter noch stärker sein.“ Er reist mit der Überzeugung an, dass sein Team ein gutes Spiel abliefern wird.

Das Hinspiel

Im Hinspiel führte Italien zur Halbzeit durch ein Tor von Sandro Tonali, musste dann jedoch zwei Kopfballtreffer von Tim Kleindienst und Leon Goretzka hinnehmen. Spalletti räumte ein, dass einige entscheidende Szenen das Ergebnis beeinflussten und dass Deutschland seine Chancen effektiver nutzte.

Sorgen um Calafiori

Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Riccardo Calafiori, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Spalletti äußerte sich besorgt über den Zustand des 22-Jährigen, der von einem „komischen Gefühl“ im Knie berichtete.

Erinnerungen an 2006

In Italien werden Erinnerungen an den WM-Sieg 2006 wach, als die Nationalmannschaft im Halbfinale in Dortmund gegen Deutschland gewann. Damals erzielte Italien zwei späte Tore in der Verlängerung und zog ins Finale ein.