Trotz seines Rücktritts Ende Januar wegen mentaler Erschöpfung ist Eberl noch immer bis 2026 bei Gladbach angestellt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Max Eberl soll im Januar als neuer Sportchef beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig beginnen, wie der «Kicker» berichtet. Demnach hätte der 48-Jährige einen sofortigen Dienstbeginn aufgrund der vielen Englischen Wochen abgelehnt.

Der Wechsel soll in den Tagen nach dem Duell am Samstag zwischen Eberls aktuellem Club Borussia Mönchengladbach und Leipzig bekanntgegeben werden. Uneinigkeit herrscht zwischen beiden Clubs noch über die Ablöse, die bei etwa fünf Millionen Euro liegen soll.

Trotz seines Rücktritts Ende Januar wegen mentaler Erschöpfung ist Eberl noch immer bis 2026 bei Gladbach angestellt. Sein Vertrag ruht lediglich, weshalb der Verein vom Niederrhein auf eine Ablösezahlung pocht. Ein erstes RB-Angebot von etwa einer halben Million Euro hat die Borussia übereinstimmenden Berichten zufolge sofort als indiskutabel abgelehnt. In Leipzig träfe Eberl auf Trainer Marco Rose, mit dem er bereits in Gladbach zwei Jahre lang zusammenarbeitete.

Am Dienstag hatte die organisierte Fanszene Gladbachs in einem offenen Brief schwere Vorwürfe gegen Eberl erhoben. «Wir glauben einfach nicht mehr, dass Du uns gegenüber am Ende Deiner Amtszeit bei Borussia aufrecht und ehrlich gegenüber aufgetreten bist», heißt es in dem Statement. Eberl wird vorgeworfen, schon damals mit Leipzig verhandelt zu haben. Das hatte Eberl bestritten.

Folge uns

Von