Trotz zuletzt acht Pflichtspielen ohne Sieg ist der neue Wolfsburger Trainer Florian Kohfeldt von der Klasse seiner neuen Mannschaft überzeugt.
«Ich glaube, dass es hier einfach unglaublich gute Rahmenbedingungen gibt. Und eine Mannschaft, wo unglaublich viel Potenzial drinsteckt», sagte Kohfeldt, der bei den Niedersachsen die Nachfolge von Mark van Bommel angetreten hat. Von dem Niederländer hatte sich der VfL am Sonntag getrennt, am Dienstag hatte der VW-Club die Verpflichtung von Kohfeldt bekanntgegeben.
Viele Gespräche vor dem ersten Training
Kohfeldt, der in der vergangenen Spielzeit einen Spieltag vor dem Saisonende bei Werder Bremen freigestellt wurde, leitet am Donnerstag die erste Trainingseinheit seiner neuen Mannschaft. Danach wird er offiziell vorgestellt. Am Mittwoch standen für den 39-Jährigen bereits viele Gespräche an. «Reden wird das allerwichtigste sein», sagte Kohfeldt zu seinen Aufgaben in den kommenden Tagen.
Am Samstag gastieren die Grün-Weißen bei Bayer Leverkusen, drei Tage später geht es in der Champions League gegen RB Salzburg. «Dominant, temporeich und mit einer sehr guten Mentalität», wolle er den VfL sehen, sagte Kohfeldt. «Ich will eine mutige Mannschaft sehen.»