Wird für den VfL Wolfsburg nicht mehr spielen: Max Kruse. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Trainer Niko Kovac sieht in der aktuell noch ungeklärten Zukunft des sportlich aussortierten Max Kruse keine Belastung für die Mannschaft des VfL Wolfsburg.

«Es gab überhaupt keine Probleme. Über die Person Max gibt es nichts Negatives zu berichten – im Gegenteil. Er ist ein netter Mensch», sagte Kovac bei der Pressekonferenz zum nächsten Bundesliga-Spiel bei Union Berlin (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN) über die erste Trainingswoche in Wolfsburg seit der Ausbootung des früheren Nationalspielers.

Kovac hatte Kruse vor dem 1:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt mitgeteilt, dass er kein Spiel mehr für den VfL bestreiten werde. Der 34-Jährige trainiert aber immer noch mit der Mannschaft, weil ein Transfer zu einem anderen Club aktuell nicht möglich ist und Gespräche über eine Vertragsauflösung weiterhin ausstehen.

In einer ersten Reaktion auf diese Entscheidung hatte Kruse in einem Instagram-Video trotzig angemerkt: «Ich entscheide selber, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist. Das entscheidet niemand Anderes für mich.» Kovac stellte am Freitag aber noch einmal klar, dass für ihn nur Kruses Bundesliga-Zeit in Wolfsburg zu Ende sei. «Ich bin mit Sicherheit nicht derjenige, der das für andere Clubs entscheiden kann. Aber für diesen Club habe ich das mit entschieden», sagte er.

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