Konkurrenten um die europäischen Plätze: Leverkusen-Trainer Xabi Alonso (l) und Wolfsburgs Niko Kovac. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Von den vergangenen zehn Spielen in der Fußball-Bundesliga hat der VfL Wolfsburg nur zwei gewonnen.

Trotzdem glaubt Trainer Niko Kovac vor dem Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Bayer Leverkusen am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) immer noch an die Chance auf einen Conference- oder Europa-League-Platz.

«Wir haben im Moment zu wenig Punkte, aber wir sind immer noch in der Verlosung», sagte der frühere Bayer-Profi. «Wir haben noch sieben Spieltage. Es ist alles noch in unserer Hand, den siebten Platz zu erreichen – vielleicht sogar noch mehr. Es ist in der Tabelle alles sehr gestaut. Wir müssen aber schon am Wochenende einen Dreier einfahren, das wäre wichtig», sagte Kovac und ergänzte: «Zumal die Leverkusener schon vier Punkte Vorsprung haben und eine sehr gute Mannschaft sind.» Die Bayer-Elf sei ein Team, das eigentlich «in die Top Vier gehört».

Durch die enttäuschende Punkteausbeute in den vergangenen Wochen fielen die Wolfsburger in der Tabelle auf den neunten Platz zurück.  Die beiden nächsten Heimspiel-Gegner sind allerdings der Tabellensechste Leverkusen und der Tabellenachte Mainz.

«Wir haben viele gute Chancen, wir spielen eigentlich gut – aber wir machen zu wenig daraus», sagte Kovac über die Ursachen der sportlichen Probleme. «Wenn wir hinten liegen, gewinnen wir die Spiele nicht. Dann müssen wir das Spiel machen, der Gegner lauert auf Fehler und Konter. Das liegt uns im Moment nicht so. Wenn wir in Führung gehen, ist es für uns sehr viel leichter.»

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